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Gips- & Gipsfaserplatten
Der Standard im Innenausbau
Gipsplatten, auch als Gipskartonplatten bezeichnet, gehören zu den ältesten Baustoffen der Moderne: Schon 1894 wurde in Amerika das Patent für ebene Platten mit Gipskern und widerstandsfähiger Kartonummantelung angemeldet. Auch über 120 Jahre später sind Gipsplatten der Standard für den flexiblen Innenausbau und Umbau.
Mit Gipsplatten können in Trockenbauweise Räume geschaffen, mit Zwischenwänden unterteilt oder verschoben werden – schadstofffrei und haltbar. Je nach Einsatzzweck gibt es entsprechend imprägnierte Platten, die nicht brennbar oder nassraumgeeignet sind.
Unsere Gips- & Gipsfaserplatten empfehlung
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L: 2000 mm, B: 1250 mmStückArtikel wurde in den Warenkorb gelegtZum Warenkorb
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12,5mm Gipskartonpl.IMPRÄGNIERT V-Kantemit Vario Kante/mit u. ohne GazestreifenArtikelnummer: 71000041L: 2000 mm, B: 1250 mm
Gipsfaserplatten: Stabiler, unempfindlicher und nicht brennbar
Gipsfaserplatten bestehen aus Gips und recycelten Papierfasern, die als Armierung wirken. Sie sind von Gipsplatten leicht durch die fehlende Kartonummantelung zu unterscheiden. Grundsätzlich überschneiden sich die Anwendungsbereiche mit denen von Gipsplatten, Gipsfaserplatten sind aber deutlich stabiler, unempfindlicher gegen Nässe und nicht brennbar (Brennstoffklasse A2 nach Din 4102). Gipsfaserplatten werden aufgrund dieser überragenden Werkstoffeigenschaften deshalb vor allem als Alternative zu Holzwerkstoffen genutzt.
Sie können ähnlich flexibel wie Holz verarbeitet werden und sind überall dort die erste Wahl, wo hohe mechanische Belastungen zu erwarten oder brandschutztechnische Ertüchtigungen notwendig sind – als Trockenbauboden mit Trittschall- oder Wärmedammstoffen, bei der Beplankung von Holzkonstruktionen und sogar als mittragende bzw. aussteifende Beplankung für Außenwände in Holzrahmenbauweise, oft in Kombination mit OSB oder ESB.